Am Montag hat der Einsatz von österreichweit 2.300 Milizsoldaten begonnen, gut ein Sechstel davon kommt aus der Steiermark. Nach einer Einschulung sollen sie ab Mitte Mai vor allem an den Grenzen eingesetzt werden.

Rund 350 Soldatinnen und Soldaten der Jägerkompanie Deutschlandsberg und der ersten Kompanie des Jägerbataillons Steiermark rückten am Montag in die Kasernen in St. Michael und Straß ein.

Um das Coronavirus nicht in die beiden steirischen Kasernen einzuschleppen, erfolgte die Aufnahme der Soldaten laut Bundesheer unter strengsten Sicherheitsvorschriften.

Vorgesehen ist der Milizeinsatz für die kommenden drei Monate. Gemeinsam mit 1.500 Grundwehrdienern sollen die Milizsoldaten vor allem an den Grenzen eingesetzt werden. Sollten sich in der Zeit aber die CoV-Fälle wieder stark häufen oder aber auch weiter zurückgehen, sei man beim Bundesheer flexibel genug, den Einsatz anzupassen, so Gerhard Schweiger vom Militärkommando Steiermark.

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